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   BFH, 27.03.1987 - III R 175/82   

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https://dejure.org/1987,4219
BFH, 27.03.1987 - III R 175/82 (https://dejure.org/1987,4219)
BFH, Entscheidung vom 27.03.1987 - III R 175/82 (https://dejure.org/1987,4219)
BFH, Entscheidung vom 27. März 1987 - III R 175/82 (https://dejure.org/1987,4219)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 20.11.1980 - IV R 117/79

    Teilwert - Ehegatten

    Auszug aus BFH, 27.03.1987 - III R 175/82
    Nach der Rechtsprechung des BFH (siehe z. B. Urteile vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244, und vom 20. November 1980 IV R 117/79, BFHE 131, 516, BStBl II 1981, 68) kann ein Steuerpflichtiger die von ihm zur Errichtung eines Gebäudes auf fremdem Grund und Boden getragenen Kosten wie ein materielles Wirtschaftsgut aktivieren, wenn ihm das Gebäude zur unentgeltlichen Nutzung überlassen worden ist.
  • BFH, 28.07.1983 - IV R 103/82

    1. Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses auch bei unüblich niedrigem

    Auszug aus BFH, 27.03.1987 - III R 175/82
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), daß zwischen Ehegatten abgeschlossene Verträge ertragsteuerrechtlich nur zu berücksichtigen sind, wenn der Vertrag bürgerlich-rechtlich wirksam abgeschlossen worden ist, sein Inhalt den zwischen Fremden üblichen Regelungen vergleichbar und der Vertrag diesem Inhalt gemäß tatsächlich vollzogen worden ist (siehe z. B. Urteile vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555, und vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60; beide Urteile m. w. N.).
  • BFH, 01.06.1978 - IV R 109/74

    Zinszahlung - Schenkung von Eltern an ihre Kinder - Darlehnsforderung

    Auszug aus BFH, 27.03.1987 - III R 175/82
    Bei Mietverträgen steht der steuerrechtlichen Anerkennung grundsätzlich nicht entgegen, daß der Ehemann den vermieteten Gegenstand vor Vermietung seiner Ehefrau zivilrechtlich wirksam geschenkt hat; dies ergibt sich aus den von der Rechtsprechung zur Schenkung von Darlehensforderungen entwickelten Grundsätzen (siehe hierzu BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 109/74, BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618); danach kommt es für die ertragsteuerrechtliche Relevanz des Mietvertrages zwischen Ehegatten nicht darauf an, auf welchem Rechtsgrund der Erwerb des vermieteten Objekts beruht.
  • BFH, 14.04.1983 - IV R 198/80

    Betriebsausgaben - Darlehnsforderung - Zinsen

    Auszug aus BFH, 27.03.1987 - III R 175/82
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), daß zwischen Ehegatten abgeschlossene Verträge ertragsteuerrechtlich nur zu berücksichtigen sind, wenn der Vertrag bürgerlich-rechtlich wirksam abgeschlossen worden ist, sein Inhalt den zwischen Fremden üblichen Regelungen vergleichbar und der Vertrag diesem Inhalt gemäß tatsächlich vollzogen worden ist (siehe z. B. Urteile vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555, und vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60; beide Urteile m. w. N.).
  • BFH, 22.01.1980 - VIII R 74/77

    Nutzungsrecht - Eigenschaft eines Wirtschaftsguts - Ersparte Aufwendung -

    Auszug aus BFH, 27.03.1987 - III R 175/82
    Nach der Rechtsprechung des BFH (siehe z. B. Urteile vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244, und vom 20. November 1980 IV R 117/79, BFHE 131, 516, BStBl II 1981, 68) kann ein Steuerpflichtiger die von ihm zur Errichtung eines Gebäudes auf fremdem Grund und Boden getragenen Kosten wie ein materielles Wirtschaftsgut aktivieren, wenn ihm das Gebäude zur unentgeltlichen Nutzung überlassen worden ist.
  • BFH, 22.11.1996 - VI R 77/95

    Vorlagebeschluß an den Großen Senat zur AfA-Befugnis für das häusliche

    Dies sei bisher aber stets Voraussetzung für die Anerkennung eines eigenen abschreibungsfähigen Nutzungsrechts gewesen (BFH-Urteile vom 10. August 1984 III R 98/83, BFHE 142, 90, BStBl II 1984, 805; vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21; vom 11. Dezember 1987 III R 188/81, BFHE 152, 125, BStBl II 1988, 493; vom 20. Mai 1988 III R 151/86, BFHE 153, 566, BStBl II 1989, 269; in BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368; vom 16. Dezember 1992 X R 15/91, BFH/NV 1993, 411).
  • BFH, 18.05.1995 - IV R 125/92

    Zur Zurechnung von Anteilen an einer GbR nach ihrer Übertragung auf die Ehegatten

    Wie das FG richtig erkannt hat, stellt es nach allgemeiner Ansicht keinen Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten dar, wenn der Inhaber eines Betriebs seinem Ehegatten einen Vermögensgegenstand (oder die Mittel zu dessen Herstellung oder Anschaffung) ernsthaft und gegenwärtig schenkt, um ihn dann für seinen Betrieb zu mieten (vgl. BFH-Urteile vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541 unter II. 3. b. dd; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 42 AO 1977 Anm. 177; Biergans, Einkommensteuer, 6. Aufl., S. 1122).
  • BFH, 20.05.1988 - III R 151/86

    1. Zur Teilwertvermutung bei Anschaffung eines Wirtschaftsguts - 2. Verzicht auf

    Eine Aktivierung der strittigen Herstellungskosten (§ 4 Abs. 1 und § 5 Abs. 1 EStG) kommt nicht in Frage, wenn die Übernahme dieser Kosten durch den Kläger eine Schenkung an seine verstorbene Ehefrau darstellt und die Aufwendungen deshalb nicht betrieblich veranlaßt sind (BFH-Urteil vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21).
  • BFH, 07.03.2013 - IX B 96/12

    NZB: Mietverhältnis zwischen nahen Angehörigen; Abschnittsbesteuerung,

    Im Streitfall ist angesichts der Maßgeblichkeit der Umstände des Einzelfalles (Beurteilung eines Mietverhältnisses zwischen nahen Angehörigen) eine solche Abweichung des FG-Urteils von den vom Kläger aufgezählten BFH-Urteilen vom 3. Februar 1998 IX R 38/96 (BFHE 185, 379, BStBl II 1998, 539), vom 17. Dezember 2003 IX R 60/98 (BFHE 204, 485, BStBl II 2004, 646) sowie vom 27. März 1987 III R 175/82 (BFH/NV 1988, 21) und vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01 (BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243) nicht gegeben.

    Denn vom FG wird das Nebeneinander von dinglichem und obligatorischem Nutzungsrecht weder als Gestaltungsmissbrauch noch auch die Zwischenfinanzierung durch eine Bank als allein entscheidend angesehen; auch beurteilt das FG die mietenden Eltern --anders als in BFH/NV 1988, 21-- als Quasi-Eigentümer, weil sie neben den Anschaffungskosten, den Modernisierungs- und Ausbaukosten, "(größtenteils) den laufenden Kosten" und über die Mietzahlungen auch die Finanzierungskosten des Klägers getragen haben.

  • BFH, 28.07.1994 - IV R 89/93

    Land- und Forstwirtschaft: Renovierung des mitgepachteten Wohnhauses

    Das ändert jedoch nichts daran, daß auch in diesen Fällen eine gemäß § 12 Nr. 2 EStG nicht abziehbare Zuwendung an den Eigentümer des Gebäudes vorliegt, wenn der Nutzungsberechtigte von vorneherein nicht beabsichtigt, den Ersatzanspruch gegenüber dem gesetzlich unterhaltsberechtigten Eigentümer geltend zu machen (BFH-Urteile vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21; vom 20. Mai 1988 III R 151/86, BFHE 153, 566, BStBl II 1989, 269; in BFHE 165, 512 [BFH 05.09.1991 - IV R 40/90], BStBl II 1992, 192, und BFHE 159, 442, BStBl II 1990, 462 m. w. N.).

    Gleichwohl ist davon auszugehen, daß die Dachreparatur nicht unter dem Vorbehalt eines derartigen Anspruchs erfolgte, sondern eine steuerlich nicht abziehbare Zuwendung an den Vater beinhaltete (§ 12 Nr. 2 EStG; BFH-Urteile vom 8. Dezember 1982 VIII R 53/82, BFHE 139, 28, BStBl II 1983, 710; in BFH/NV 1988, 21; BFHE 153, 566, BStBl II 1989, 269; BFHE 159, 442, BStBl II 1990, 462, und in BFHE 165, 512 [BFH 05.09.1991 - IV R 40/90], BStBl II 1992, 192).

  • BFH, 28.08.1991 - VI R 163/87

    Voraussetzungen für die Berücksichtigung von Einkünften aus der Vermietung an

    Denn mietet ein Steuerpflichtiger ein Wirtschaftsgut, das er betrieblich nutzt, so sind die Mietzahlungen Betriebsausgaben gemäß § 4 Abs. 4 EStG (vgl. BFH-Urteil vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21, 22).

    Das FG hat jedoch außer acht gelassen, daß im Falle der Vermietung an einen nahen Angehörigen für die ertragsteuerliche Berücksichtigung der Mietzahlungen als Betriebsausgaben oder als Werbungskosten Voraussetzung ist, daß die Erfordernisse erfüllt sind, die ertragsteuerrechtlich an die Anerkennung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen gestellt werden (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 21, 22).

  • BFH, 17.03.1989 - III R 58/87

    Gewinnauswirkung bei Wegfall eines entgeltlich erworbenen Nutzungsrechts an einem

    Zwischen den Beteiligten besteht Einvernehmen darüber, daß diese Aufwendungen betrieblich veranlaßt waren und in der Übernahme der auf den Miteigentumsanteil der Ehefrau entfallenden Kosten insbesondere keine Schenkung liegt (vgl. hierzu Senatsurteil vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21).
  • BFH, 18.05.1995 - IV R 126/92

    Übertragung von Gesellschaftsanteilen

    Wie das FG richtig erkannt hat, stellt es nach allgemeiner Ansicht keinen Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten dar, wenn der Inhaber eines Betriebs seinem Ehegatten einen Vermögensgegenstand (oder die Mittel zu dessen Herstellung oder Anschaffung) ernsthaft und gegenwärtig schenkt, um ihn dann für seinen Betrieb zu mieten (vgl. BFH-Urteile vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541 unter II.3. b. dd; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 42 AO 1977 Anm. 177; Biergans, Einkommensteuer, 6. Aufl., 1122).
  • BFH, 06.03.1991 - X R 7/88

    Abziehbarkeit von Betriebsausgaben eines Mieter - Ehegatten

    Bei Mietverträgen steht der steuerrechtlichen Anerkennung grundsätzlich nicht entgegen, daß ein Ehegatte den vermieteten Gegenstand dem anderen Ehegatten zivilrechtlich wirksam geschenkt hat; dies ergibt sich aus den von der Rechtsprechung zur Schenkung von Darlehensforderungen entwickelten Grundsätzen; danach kommt es für die ertragsteuerliche Erheblichkeit des Mietvertrages zwischen Ehegatten nicht darauf an, auf welchem Rechtsgrund der Erwerb der vermieteten Sache beruht (BFH-Urteil vom 27. März 1987 III R 175/82, BFH/NV 1988, 21).
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